Die Schutzhütte wurde zwischen 1889 und 1891 von SAT einige Dutzend Meter unterhalb des Gipfels des Monte Altissimo di Nago (2079 m) erbaut. und wurde 1892 eingeweiht.
Der Gipfel des Altissimo war seitdem ein sehr beliebtes Ziel und konnte auch im Winter bei Schnee erreicht werden. Nachfolgende Erweiterungen wurden 1897 und 1906 abgeschlossen.
Während des großen Krieges von 1914 bis 1918 wurde die Schutzhütte nicht so stark beschädigt, dass sie 1921 wieder funktionsfähig war und 1919 dem Trentiner Märtyrer Damiano Chiesa gewidmet wurde.
Der Zweite Weltkrieg hinterließ jedoch einen schrecklichen Zustand in der Zufluchtsstätte. Im Jahr 1955 wurde die Schutzhütte einem entscheidenden konservativen Eingriff unterzogen.
Gegen Ende der 1960er Jahre erlangte die Schutzhütte mit der Verbesserung des Straßennetzes am Monte Baldo, der Verbreiterung der Kutschenstraße zwischen Brentonico und Ferrara di Monte Baldo und dem Bau der Seilbahn Malcesine-Bocca Tratto Spino erneut Bedeutung eine deutliche Steigerung der Besucherzahlen.
Im Jahr 1963 übergab die SAT-Abteilung Rovereto die Schutzhütte an die SAT-Abteilung Mori, die im Laufe der Jahre eine Reihe von Verbesserungen und wichtigen Renovierungen durchführte, die zwischen 1971, 1994, 2005 und 2015 die Schutzhütte mit hygienischen Anpassungen, Wärmedämmung und Wasserversorgung ausstatten werden und elektrisches System mit ökologisch nachhaltigen und hochmodernen Systemen.
Die Umgebung und die gute Erreichbarkeit machen Altissimo und seine Schutzhütte auch im Winter zu einem Reiseziel. Vom nahegelegenen Gipfel aus ist das Panorama weit und großartig; Der Blick reicht vom intensiven Blau des Gardasees bis zu den Bergketten, die einen 360-Grad-Horizont aus Gipfeln bilden. Von großem Interesse ist auch das Vorkommen seltener Pflanzenarten, von denen das Naturschutzgebiet Bes-Corna Piana besonders reich ist. Die Baldo-Landschaft ist auch aus der Sicht der ländlichen Architektur interessant: Hütten und Hütten, die durch Materialien und einzigartige Bautypologien von einer in den Bergen geborenen Geschichte und Kultur zeugen.